Baunscheidtieren - nadeln

Das Baunscheidtieren wird auch relativ häufig in meiner Praxis angewendet.  Es gehört zu den Ab- und Ausleitungsverfahren. Die Stichelungen bewirken
einen künstlichen Hautausschlag. 

Das Verfahren ist schon sehr alt u. wurde vom Feinmechaniker u. Naturwissenschaftler Carl Baunscheidt durch Zufall vor etwa 100 Jahren wieder entdeckt.
Er litt an athritischen Beschwerden. Zufällig stachen ihn Mücken in die Nähe
der schmerzenden Stelle. Er bekam Juckreiz u. beobachtete daraufhin eine
vermehrte Durchblutung an dieser Stelle, seine athritischen Beschwerden
verschwanden. Er entwickelte daraufhin das Nadelinstrument u. ein haut-
reizendes Öl, um diesen Effekt selber zu erzeugen.

Das Baunscheidtverfahren regt die Durchblutung + den Lymphfluss an, hat
eine immunsteigernde Wirkung, tonisiert (kräftigt) "erschlaffte" Organe,
wirkt allgemein stärkend, hat einen positiven Effekt auf das hormonale
Geschehen u. stimuliert massiv die Hautreflexzonen. Immer bewirkt es durch die Irritation des Nervensystems eine entspanntere Muskulatur.


 

Indikationen für das Baunscheidtieren sind z. B.:

- Arthrose, Arthritis
- akute Lumbago, Gelenkbeschwerden, Kniebeschwerden
-  Blockaden Hals-Brust- u. Lendenwirbelsäulenbereich
- zur Narbenentstörung
- Infektanfälligkeit, Bronchitis
- akute u. chron. Entzündungen (z. B. chron. Harnwegsinfekte, Gastritis)
- Verstopfung, Reizmagen/Reizkolon, Magenschwäche, Pankreasschwäche
- psychische Erkrankungen
- chron. Tonsillitis bei Kindern, Enuresis, Impffolgen
- Schwindel, Ohrensausen, Tinnitus
- Kopfschmerzen, Migräne
- Hypertonie, Hypotonie
- einseitiges Darmbeschwerden, überblähter Darmbereich
- überreizte Leber, Völlegefühl rechter Oberbauch

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